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Digitaler Bürgerdialog zur Zukunft Europas – Ein Blick aus Györ-Moson-Sopron (Ungarn) und Pforzheim (Deutschland) auf die europäischen Werte und Rechte
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Bei dem digitalen Austausch der Stadt Pforzheim (Deutschland) und Györ-Moson-Sopron (Ungarn) tauschen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über ihre Erfahrungen mit Europa, europäische Werte aber auch die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Kulturen aus. Gerade angesichts unterschiedlicher politischer Positionen in der EU möchten die Partnerstädte die Menschen zusammenbringen und Ideen, Erfahrungen, Ängste und Hoffnungen teilen. Ziel ist es, herauszufinden, wie eine gemeinsame Vision für die Zukunft Europas aussehen kann, welche Rechte und Werte uns dabei wichtig sind und welche Veränderungen wir uns wünschen. Der Bürgerdialog wird vom Staatsministerium Baden-Württemberg gefördert. Auch der Europäische Ausschuss der Regionen und die Bertelsmann Stiftung unterstützen die Veranstaltung.
Event report
Am 24.11.2021 haben sich rund 60 Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt Pforzheim und dem ungarischen Partnerkomitat Győr-Moson-Sopron bei dem letzten Termin des digitalen Bürgerdialogs zur Zukunft Europas zum Thema „Digitaler Bürgerdialog zur Zukunft Europas – Ein Blick aus Györ-Moson-Sopron (Ungarn) und Pforzheim (Deutschland) auf die europäischen Werte und Rechte“ ausgetauscht. Bereits Ende Oktober fanden in Pforzheim und in Győr-Moson-Sopron zwei parallel laufende digitale Bürgerdialoge zum Thema Werte und Rechte statt. Die Teilnehmenden diskutierten darüber, was sie verbindet und wie sie in ihren Ländern das Bewusstsein für die Werte der EU stärken können. Das Ziel des transnationalen Bürgerdialogs war es, sich auszutauschen, aber auch die EU zu stärken und ein Gemeinschaftsgefühl aufzubauen.
Pforzheims Oberbürgermeister Peter Boch war zu Gast und begrüßte die Teilnehmenden. Im Anschluss würdigte der ungarische Komitatspräsident Zolta ́n Németh den digitalen Bürgerdialog mit den Worten „Das ist eine einmalige Gelegenheit, um uns besser kennenzulernen“. Auch der Bundestagsabgeordnete Gunther Krichbaum, der im Übrigen auch Vertreter des Bundes bei der Konferenz zur Zukunft Europas ist, nahm teil. Er sieht eine besondere Bedeutung in den Städtepartnerschaften, da sie Menschen in Europa zusammenbringen. Es sei ihm ein besonderes Anliegen, die junge Generation für die Europäische Union zu begeistern, denn europäische Rechte seien Rechte jeder Bürgerin und jedes Bürgers. Die Teilnehmenden waren insgesamt sehr begeistert von der Onlineveranstaltung. Sie wünschen sich auch in Zukunft den Austausch mit Menschen aus anderen europäischen Ländern, persönlich und im Rahmen digitaler Bürgerdialoge.
Ferner sind sie der Meinung, über die Europäische Union müsse mehr gesprochen werden, und zwar nicht nur in der Schule, sondern auch in den Medien. Zum Beispiel mit einer festen Sendezeit für Berichte aus den verschiedenen EU-Ländern, damit das Gemeinschaftsgefühl und die Verbundenheit wachsen. Denn nur indem man mehr voneinander weiß, kann man auch in den Austausch treten und die gemeinsame Zukunft gestalten. Am besten wäre es, so die Teilnehmer, wenn EU-Themen schon in der Grundschule unterrichtet werden würden. Auch wichtig sind Schüler- und Studentenaustausche wie das Erasmus-Programm. Die gemeinsame Geschichte verbindet die europäischen Länder. Aus Sicht der Teilnehmenden verbindet deutsche und ungarische Bürger aber nicht nur die Geschichte, sondern auch die Lebensweise wie beispielsweise Religion, Kultur und Sport. Wichtig ist es die Ereignisse der Geschichte zusammen kennenzulernen und eine gemeinsame Sicht dafür zu entwickeln. Es müsse aber auch die Solidarität unter den Völkern vertieft werden. Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die Teilnehmer sich durchaus mehr transnationale Austauschmöglichkeiten und ein größeres Gemeinschaftsgefühl wünschen. Das lässt sich allerdings nicht nur durch einmalige Aktionen wie der Konferenz zur Zukunft Europas realisieren, sondern müsse in den Köpfen verankert werden, etwa durch oben genannte Vorschläge.
24
November 2021
18:00 - 20:30
Number of participants
60
Reference: cofe-MEET-2021-10-63823
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