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Deutsche und tschechische Bürger/-innen im Dialog zur Zukunft Europas (Werte und Rechte)
08/06/2021 20:17
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Bürgerinnen und Bürger aus Deutschland und Tschechien erarbeiten in einer gemeinsamen virtuellen Bürger/-innen-Werkstatt am 14.06.2021 konkrete Vorschläge zu europäischen Zukunftsthemen: 1. Wie können wir die europäische Solidarität erhöhen, gerade im Lichte der COVID-19-Pandemie? 2. Wie können Rechtsstaatlichkeit und Grundwerte in Europa gestärkt werden? 3. Wie geben wir speziell jungen Menschen in der EU gute Perspektiven? - Am 15.06. haben die Bürgerinnen und Bürger in einer Dialogveranstaltung die Gelegenheit, ihre Ideen Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, und Aleš Chmelař, stellvertretender Außenminister der Tschechischen Republik, vorzustellen und mit den beiden Europaministern zu diskutieren.
Auswärtiges Amt und das tschechische Außenministerium organisieren die Veranstaltung in Kooperation mit dem Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds. Ein Live-Streaming der Dialogveranstaltung wird angeboten. Diese Veranstaltung behandelte ebenfalls die Themen "Bildung, Kultur, Jugend und Sport" (https://futureu.europa.eu/processes/Education/f/37/meetings/22079), "Digitaler Wandel" (https://futureu.europa.eu/processes/Digital/f/14/meetings/22078) sowie "Klimawandel und Umwelt" (https://futureu.europa.eu/processes/GreenDeal/f/2/meetings/22080).
Auswärtiges Amt und das tschechische Außenministerium organisieren die Veranstaltung in Kooperation mit dem Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds. Ein Live-Streaming der Dialogveranstaltung wird angeboten. Diese Veranstaltung behandelte ebenfalls die Themen "Bildung, Kultur, Jugend und Sport" (https://futureu.europa.eu/processes/Education/f/37/meetings/22079), "Digitaler Wandel" (https://futureu.europa.eu/processes/Digital/f/14/meetings/22078) sowie "Klimawandel und Umwelt" (https://futureu.europa.eu/processes/GreenDeal/f/2/meetings/22080).
Event report
Im Rahmen einer 90-minütigen virtuellen, per Live-Stream übertragenen Veranstaltung stellten junge Bürgerinnen und Bürger aus Deutschland und Tschechien dem Staatsminister für Europa, Michael Roth, und dem stellvertretenden Außenminister der Tschechischen Republik, Aleš Chmelař, ihre konkreten Vorschläge zu drei europäischen Zukunftsthemen vor: 1) Wie können wir die europäische Solidarität erhöhen, gerade im Lichte der COVID-19-Pandemie; 2) Wie geben wir speziell jungen Menschen in der EU gute Perspektiven; 3) Wie können Rechtsstaatlichkeit und Grundwerte in Europa gestärkt werden? Die Ideen hatten die rund 30 Bürgerinnen und Bürger (zwischen 18 und 34 Jahre alt, ca. je zur Hälfte aus Tschechien und Deutschland) am Vortag in einem mehrstündigen, intensiven virtuellen Workshop in Kleingruppen erarbeitet. In der Diskussion wurde sichtbar, dass die Pandemie besonders deutlich gemacht hat, wie sehr erfolgreiche europäische Zusammenarbeit von gelebter Solidarität, gerade auch zwischen den Generationen, abhängt. Intensiver virtueller wie physischer Austausch förderte das gegenseitige Verständnis und lege daher das Fundament für den Zusammenhalt innerhalb der EU. Zur Wahrung von Rechtsstaatlichkeit und gemeinsamen Werten der EU sei engagiertes Eintreten zu ihrer Verteidigung und Förderung unabdingbar. Zur Stärkung Europäischer Solidarität regten die Bürgerinnen und Bürger konkret die Förderung des digitalen Austauschs zu Europa an. Die Schaffung eines "EU-Facebook", einer digitalen Plattform zum konkreten Austausch und Debatten ebenso wie zur Information zu Europathemen, könne hierzu wesentlich beitragen. Die bestehende Plattform zur Zukunftskonferenz könne dafür verstetigt und um interaktive Elemente wie eine Chatfunktion und den Aufbau eines "Kontaktnetzwerks" erweitert werden. Ein Ausbau des direkten Austausches der Bürgerinnen und Bürger sei aber gleichfalls wichtig, etwa in Bezug auf Städtepartnerschaften zwischen osteuropäischen EU-Mitgliedstaaten und Deutschland. Um Perspektiven junger Menschen in der EU weiter zu verbessern regten die Bürgerinnen und Bürger den Ausbau von Bildung zu Europathemen, etwa durch stärkere Verankerung im Lehrplan, an. Auch die Sprachenvielfalt in der EU solle gestärkt werden, etwa durch vermehrte Ausstrahlung von Kinofilmen in der Originalsprache mit Untertitelung oder den Ausbau zweisprachiger Bildungsabschlüsse. Schließlich könne der grenzüberschreitende Austausch durch gezielte Investition in die Verkehrsinfrastruktur verbessert werden. Zur Stärkung von Rechtsstaatlichkeit und Grundwerten in Europa sprachen sich die Bürgerinnen und Bürger dafür aus, den Austausch von Europa im Alltag präsenter zu machen. So könne ein "europäischer Autobus" in Stadt- und Ortszentren über Europa informieren und zur Diskussion einladen. Ein umfassender europäischer Kommunikationskanal könne Podcasts zur Information sowie Funktionen sozialer Medien integrieren. Um Vielfalt in der Union zu fördern und Fremdenfeindlichkeit zu bekämpfen solle zudem eine Europäische Ombudsperson gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit geschaffen werden. Die beiden Minister sprachen sich wie die Bürgerinnen und Bürger dafür aus, die Ideen im Konferenzprozess weiter auszuarbeiten und zu ergänzen.
14
June 2021
15
June 2021
Starting at
17:00 PM
Reference: cofe-MEET-2021-06-11782
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