Climate change and the environment
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Workshop "Klimawandel und Umwelt"
18/10/2021 12:16
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Die Demokratiewerkstatt des österreichischen Parlaments veranstaltet im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas eine Serie von Workshops mit Jugendlichen und österreichischen Parlamentariern/innen. Dabei werden Schulklassen ihre Vorstellungen über fünf der neun Themen der Konferenz darlegen.
Österreichisches Parlament
Dr. Karl Renner Ring 3, 1017 Wien
Dr. Karl Renner Ring 3, 1017 Wien
Event report
Eingeladen waren Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse BG Tulln, Donaulände. Nach Diskussionsrunden in Kleingruppen debattierten die Jugendlichen im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Abg. Michel Reimon. Ergebnisse: „Ressourceneffizienz für eine Kreislaufwirtschaft“ • Wir haben uns überlegt, dass große Verkaufskonzerne nicht weltweit transportieren sollten. Denn der Transport mit dem Schiff und dem Flugzeug ist sehr umweltschädlich. Eine Lösung wäre eine Erhöhung der Preise, damit man nicht allzu billig einkaufen kann. Außerdem sollte lokales Shopping gefördert werden, um die lokalen Geschäfte zu unterstützen. Second Hand Shopping sollte mehr gefördert und unterstützt werden. Apps, wo man eigene Kleidung verkauft, sollten mehr unterstützt werden, damit man motiviert ist, Kleidung zu verkaufen und nicht gleich wegzuschmeißen. Es braucht mehr Organisationen für Kleidungsspenden und Second Hand. Es braucht mehr Bewusstsein in der Gesellschaft. • Wir haben uns auch über das Verbraucherrecht Gedanken gemacht. Die Bevölkerung muss auf den umweltfreundlichen Konsum aufmerksam gemacht werden. Es ist wichtig große Konzerne einzubinden, die den größten Marktanteil haben. Lokale Reparatur und Produktion soll gefördert werden, damit weite Transportwege verhindert werden können. Außerdem haben wir uns gedacht, dass große Konzerne den Umweltgedanken mehr in den Vordergrund rücken sollten. Es wäre besser, nicht so sehr auf den Profit zu achten. Man sollte das „Greenwashing“ mehr verfolgen und überprüfen. Umweltfreundlichere Projekte sollten innerhalb der EU umgesetzt werden. • Ein wesentliches Thema ist das lokale und globale Produzieren und Kaufen. Oftmals haben Kleinbauern keine Chance, gegenüber Großkonzernen zu bestehen, deshalb sollten diese Kleinbauern gefördert werden. • Ein weiterer Punkt sind die Bio-Produkte – man sollte die Produktion fördern, indem man beispielsweise mehr Fläche für den Anbau biologischer Produkte zur Verfügung stellt. Um Erzeugnisse als Bio-Produkte vermarkten zu dürfen, müssen die Tiere wirklich zu 100% mit Bio-Futter gefüttert werden. Sie sollten außerdem billiger verkauft werden. Das Tierwohl wird oft nicht beachtet und steht nicht im Fokus. Da sollte es mehr Kontrollen und mehr Richtlinien geben. Außerdem sollte die Kennzeichnung der Abstammung der Produkte deutlicher gemacht werden. Produkte „Made in Austria“ sollten auch in Österreich produziert worden sein. „Wiederherstellung der Biodiversität und Reduzierung der Umweltverschmutzung“ • In Bezug auf die Fleischproduktion würden wir uns wünschen, dass anstelle der billigen und nicht zwingend umweltfreundlichen Fleischprodukte pflanzliche Alternativen angeboten werden. Faire und nachhaltige Landwirtschaft sollte im Gesamten gefördert werden, damit Produkte auch leistbarer und attraktiver für Kundeninnen und Kunden werden. • Wir wünschen uns, dass der Flugverkehr mehr besteuert wird und unter anderem die CO2-Kompensation verpflichtend in den Preis der Flugtickets inkludiert wird. Dadurch werden Flüge generell weniger attraktiv und der CO2-Ausstoß wird ausgeglichen. Gleichzeitig sollte der Zugverkehr EU-weit gefördert und generell Flugalternativen billiger werden. • Wir hinterfragen den Beschluss, dass Atomkraft und Erdgas EU-weit in Zukunft auch zu grünen Energiequellen gezählt werden und die Länder, die diese Energie nutzen, somit nicht auf erneuerbare Energiealternativen umsteigen müssen. Zudem ist nicht geklärt, was mit dem Atommüll geschehen soll und das Risiko einer Atomkatastrophe besteht weiterhin. „Sicherstellung eines gerechten und inklusiven ökologischen Übergangs“ • Fördergelder müssen für Umschulungen für Menschen, die durch den Übergang arbeitslos werden, zeitnah bereit gestellt werden. Zukünftige Jobs am zukünftigen Arbeitsmarkt müssen gefördert werden. Damit die Menschen, die akut von Verschiebungen am Arbeitsmarkt betroffen sind, eine sichere Zukunft haben. • Unserer Meinung nach sollte sich die Chancengleichheit in der EU auch auf die unterschiedlichen Regionen auswirken. Jene Staaten, die stärker vom Klimawandel betroffen sind, sollten auch stärkere Förderungen bzw. Hilfspakete von anderen Staaten erhalten. Die EU sollte auch diese Maßnahmen auf Nicht-EU-Staaten ausweiten, als langfristige Investition. • Uns, als Jugendliche, ist Beteiligung sehr wichtig, aber es ist schwierig, sich als junger Mensch einbringen zu können und mit Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern in Kontakt zu kommen. EU-Bürgerinnen und EU-Bürger brauchen dafür mehr Informationen. Wir haben das Gefühl, dass junge Menschen nicht immer ernst genommen werden. --- siehe Aussendung der Parlamentskorrespondenz: https://iwww.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2022/PK0102/index.shtml
03
February
09:30 - 11:00
Number of participants
35
Reference: cofe-MEET-2021-10-67520
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