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Dialogveranstaltung „ES REICHT MIR (NICHT)! – Dialog über Inklusion und Nachhaltigkeit zwischen jungen Menschen und Politiker*innen.“
21/02/2022 10:34
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Event report available
Bei der Dialogveranstaltung „ES REICHT MIR (NICHT)!“ könnt ihr auf Augenhöhe mit Vertreter*innen des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission zu den Themen Inklusion und Nachhaltigkeit diskutieren. Im Fokus der Veranstaltung stehen eure Erfahrungen, Anliegen und Forderungen zu den beiden Themen und die Frage, wie Politiker*innen diese umsetzen können.
Als Diskussionspartner*innen mit dabei sind die Europaabgeordneten
- Katarina Barley (Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, SPD)
- Hildegard Bentele (CDU)
- Daniel Freund (Bündnis 90/Die Grünen)
- Hildegard Bentele (CDU)
- Daniel Freund (Bündnis 90/Die Grünen)
sowie Jörg Wojahn (Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland).
WICHTIG: Der Online-Termin wird von Dolmetscher*innen für Deutsche Laut- und Gebärdensprache begleitet.
Die Dialogveranstaltung wird von der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland und dem Deutschen Bundesjugendring (DBJR) und mit Unterstützung der Deutschen Schreberjugend Bundesverband e.V., der Naturschutzjugend NAJU (im NABU), der djo – Deutsche Jugend in Europa Bundesverband e.V. und dem Jugendnetzwerk Lambda e.V. ausgerichtet.
Event report
Bei der Dialogveranstaltung „Es reicht mir (nicht)!“ konnten junge Menschen auf Augenhöhe mit Politiker*innen des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission diskutieren. Im Fokus der Veranstaltung standen die Europäischen Jugendziele „Inklusive Gesellschaften“ und „Ein nachhaltiges, grünes Europa“. Als Diskussionspartner*innen mit dabei waren die Europaabgeordneten Tiemo Wölken (SPD) und Hildegard Bentele (CDU) sowie der Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, Jörg Wojahn. Debattiert wurde, wie Jugendbeteiligung inklusiv gestaltet werden kann. Die Teilnehmer*innen betonten, um die die Vielfalt der Gesellschaft im Europäischen Parlament abzubilden, müssen auch die Parteien offener und inklusiver gestaltet werden. Beteiligungsformate müssen alle Menschen erreichen und nach dem Bottom-up-Prinzip initiiert werden. Dabei dürfen keine Hierarchien entstehen. Die Formate müssen zudem sehr viel unmittelbarer stattfinden und jede*r sollte dabei die gleichen Rechte und Chancen haben. Hildegard Bentele beschäftigt sich auf EU-Ebene unter anderem mit dem Thema Inklusion. Sie warb für ein breites Verständnis des Inklusionsbegriffs. Die Barrieren in Parlament und Ausschüssen seien etwa durch digitale Formate in den letzten Jahren gesenkt worden. Jörg Wojahn hob Inklusion als wichtigen Teil europäischer Werte hervor. Gleichwohl sei eine inklusive Gesellschaft keine Selbstverständlichkeit, man müsse entsprechendes auch in der Praxis leben und umsetzen. Da gebe es in der EU noch Verbesserungsbedarf. Auch in den Arbeitsgruppen zum Schwerpunkt Nachhaltigkeit wurde intensiv diskutiert. Die Teilnehmer*innen betonten, dass junge Menschen Atomkraft nicht als nachhaltige Energie verstehen. Insgesamt müsse eine gesamtheitliche europäische Lösung für die Energieversorgung gefunden werden. Debattiert wurde zudem, wie Nachhaltigkeit in der Praxis gelebt werden kann. Dabei sei die soziale Perspektive nicht aus dem Blick zu verlieren. Es sollte nicht von den finanziellen Möglichkeiten abhängen, ob jemand nachhaltig sein könne. Hier sei auch die Politik in der Verantwortung. Sie müsse beispielsweise nachhaltige Landwirtschaft fördern und den Umwelt- und Naturschutz verbindlich regeln. Vor dem Hintergrund des EU-Ziels, bis zum Jahr 2050 Klimaneutral zu werden, wies Hildegard Benetele darauf hin, dass die Mitgliedsstaaten in der Erreichung der Vorgabe unabhängig sind. Unterschiedliche Ausgangslagen und Ansichten müssten dabei berücksichtigt werden. Zum Abschluss der Dialogveranstaltung schlossen die politisch Verantwortlichen Wetten ab. „Ich setze mich in den nächsten Monaten mit weiteren MEPs dafür ein, dass unbezahlte langfristige Praktika an EU-Institutionen abgeschafft werden. Das EU-Parlament ist hier Vorreiter, jetzt müssen EU-Kommission und Rat nachziehen!“ Hildegard Bentele „Ich setze mich in den nächsten Monaten dafür ein, das Europäische Jahr der Jugend zu nutzen, die Beteiligung junger Menschen zu stärken. Das ist heute wichtiger denn je.“ Jörg Wojahn „Ich setze mich dafür ein, dass bis Mitte des Jahres Hass und Hetze im Internet noch besser reguliert und verhindert werden.“ Tiemo Wölken Bis Mitte 2022 haben die Abgeordneten Zeit, die ausstehenden Wetten umzusetzen. Dann prüft der Jugenddialog, ob die politisch Verantwortlichen ihre Wetten umgesetzt haben und auf Worte Taten folgten. Ausgerichtet wurde die Dialogveranstaltung von der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland und dem Bundesjugendring sowie mit Unterstützung der Deutschen Schreberjugend, der Naturschutzjugend NAJU sowie djo – Deutsche Jugend in Europa und dem Jugendnetzwerk Lambda e. V.
24
February
17:30 - 19:30
Number of participants
77
Reference: cofe-MEET-2022-02-139723
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