Eine stärkere Wirtschaft, soziale Gerechtigkeit und Beschäftigung
#TheFutureIsYours Eine Wirtschaft im Dienste der Menschen
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Workshop "Eine stärkere Wirtschaft, soziale Gerechtigkeit und Beschäftigung"
18.10.2021 12:10
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Die Demokratiewerkstatt des österreichischen Parlaments veranstaltet im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas eine Serie von Workshops mit Jugendlichen und österreichischen Parlamentariern/innen. Dabei werden Schulklassen ihre Vorstellungen über fünf der neun Themen der Konferenz darlegen.
Österreichisches Parlament
Dr. Karl Renner Ring 3, 1017 Wien
Dr. Karl Renner Ring 3, 1017 Wien
Sitzungsbericht
Eingeladen waren ca. 25 Schülerinnen und Schüler der Berufsschule für Verwaltungsberufe, Embelgasse in Wien . Nach Diskussionsrunden in Kleingruppen debattierten die Jugendlichen im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Abg. Eva Maria Holzleitner, BSc und Abg. Nico Marchetti.
Ergebnisse
„Erholung von Corona“
• Wir finden es richtig gut, dass die „next generation EU“ Geld zur Verfügung stellt, aber unserer Meinung nach sollten sie das Geld nicht viel für die grüne Idee nützen, sondern eher für den sozialen Wiederaufbau.
• Wir finden, dass die Schwerpunktsetzung des Programms „next generation EU“ auf „make it green and make it digital“ unserer Einschätzung nach für die Jugend nicht so wichtig ist, wie andere Kernbotschaften.
• Natürlich sind auch diese Themen im Allgemeinen wichtig, jedoch erscheinen uns Jugendlichen die Themen Gleichberechtigung und Gerechtigkeit sowie auch Investitionen im Bereich „make it strong“ wichtiger, um Ausbildung und Jobgarantie zu fördern.
• Und jetzt unser letzter Punkt: Wir finden es gut, dass die EU tief in die Tasche gegriffen hat. Wir finden es aber wichtig, dass das Geld auch bei den Menschen ankommt, und so wie sie unterschiedlich von der Krise betroffen sind. Wir würden gerne wissen, wie das Geld in der Bevölkerung aufgeteilt wird.
Mehr Beschäftigung, Wachstum und Investitionen
• Mehr Beschäftigung! Wachstum und Investitionen. Mit diesen Themen haben wir uns beschäftigt. Wir haben uns heute viele Gedanken gemacht und gemeinsam diskutiert. Eine der Fragen mit der wir uns beschäftigt haben, war: Wie können neue Arbeitsplätze geschaffen werden und welche Rolle spielt hier der Binnenmarkt in der EU? Zuerst haben wir uns den europäischen Binnenmarkt genauer angeschaut und uns überlegt, wie sich Corona darauf auswirkte. Viele Menschen haben ihre Arbeit verloren – vor allem in der Produktionsindustrie, und auch bei bestimmten Produkten gab es Engpässe, wie zum Beispiel bei Medikamenten. Deshalb gab es Probleme beim europäischen Binnenmarkt. Deswegen sind wir zu folgenden Entschlüssen gekommen: als erstes sind wir der Meinung, dass der Binnenmarkt mehr auf die Produktionskraft im europäischen Raum gesetzt werden sollte. Die EU sollte mehr darauf setzen die Produktionskraft im europäischen Raum zu fördern - vor allem in der Produktionsindustrie. Dinge, wie Medikamente, die wir viel brauchen, sollten ebenso bei uns produziert werden. Uns ist aber auch bewusst, dass nicht alles in der EU produziert werden kann. In Bereichen, wo Rohstoffe nicht vorhanden sind in der EU, sollten die Produkte weiterhin importiert werden. Somit könnte die Ressourcenknappheit - wie während der Pandemie – verhindert bzw. verringert werden. Zweitens würde auch die Weiterentwicklung des digitalen Binnenmarktes für Arbeitsplätze sorgen. Zum Beispiel würde es neue Jobs in der Verwaltung schaffen.
• Wir haben uns heute auch damit beschäftigt, wie man den Einstieg in die Arbeitswelt den Jugendlichen erleichtern kann und haben uns auch überlegt, was wir Lehrlinge uns wünschen würden. Wir haben uns das Paket der Jugendbeschäftigung der EU angeschaut und wir finden das Paket grundsätzlich gut. Aber wir würden uns ein paar Dinge mehr wünschen. Wir würden uns wünschen ein Auslandspraktikum zu machen, um die Arbeitswelt in anderen EU-Ländern kennenzulernen. Da wäre es gut, wenn es bezahlt wird, aber nicht verpflichtend ist. Hier könnte die EU noch was machen. Und die bestehenden Programme noch besser bewerben. Vielleicht sollte die Jugend-Garantie noch besser umgesetzt werden. Also das heißt, eine fixe Arbeitsstelle zu haben nach einer abgeschlossenen Lehre, nicht nur Chancengleichheit, sondern Chancengerechtigkeit. Zum Schluss wünschen wir uns mehr Vorbereitungsangebote für Prüfungen und Weiterbildungen und mehr Programme und Vorbereitungen für die Lehrabschlussprüfung. Wie wir heute gehört haben, bietet die EU viele Programme an – diese sollten aber mehr beworben werden.
Eine integrative, gerechtere Wirtschaft in der EU
• Wir beobachten bereits in Österreich, dass Personen für den gleichen Job unterschiedliche Löhne erhalten. Sei es aufgrund der Matura oder eines Titels, ebenso des Geschlechts wegen. Während der Diskussion sind wir draufgekommen, dass die Ungleichheiten früh beginnen. Da die EU bereits viel Geld in Bildung investiert hat, war unsere Frage, wie dieses Geld verwendet wird. Unsere nächste Frage war: Wie die EU es schaffen will, dass die Löhne und die Renten ausgeglichen sind. Das wäre uns besonders wichtig. Ich möchte jetzt nochmals kurz zusammenfassen was in dieser Gruppe erwähnt wurde und was besonders wichtig ist:
• Erstens: Jeder Mensch sollte für die gleiche Arbeit gleich viel verdienen.
• Zweitens: Jede Person sollte die gleichen Chancen in der Berufswelt haben.
• Und drittens: Besonders der Schutz am Arbeitsplatz, sowohl gesundheitlich als auch rechtlich, sind uns wichtig.
--- siehe Aussendung der Parlamentskorrespondenz:
https://www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2021/PK1235/index.shtml
09
November 2021
09:30 - 11:00
Anzahl der Teilnehmer
40
Referenz: cofe-MEET-2021-10-67486
Versionsnummer 4 (von 4) siehe andere Versionen
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