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Europe for Future - Auf dem Weg zu einem sozialen und vernetzten Europa?
Die Europe Direct Zentren Karlsruhe, Saarbrücken und Ulm laden Sie ein, am 3. Februar ab 18:30 Uhr mit den Europa-Kennern Vincent-Immanuel Herr und Martin Speer über die Zukunft Europas zu diskutieren. Brauchen wir ein sozialeres Europa? Wie vernetzen wir uns in Europa besser miteinander, wenn es um Themen wie Digitalisierung und Mobilität geht? Mit welchen Ideen verwirklichen wir unsere Vorstellungen von Europas Zukunft ?
Bitte melden Sie sich per Mail an europa@rpk.bwl.de zur Veranstaltung an. Die Zugangsdaten für die Veranstaltung lassen wir Ihnen rechtzeitig vorab zukommen.
Vincent-Immanuel Herr und Martin Speer setzen sich als Aktivisten, Berater und Autoren für die europäische Integration ein. Bekannt geworden sind sie vor allem durch ihre #FreeInterrail-Kampagne. Das Ergebnis: Seit 2018 unterstützt die EU junge Menschenmit der Initiative "#DiscoverEU" dabei, Europa mit dem Zug zu entdecken. Ihr neues Buch "Europe for Future - 95 Thesen, die Europa retten" ist ein Gesprächsangebot an alle, die Ideen für die Zukunft der EU haben und mitdiskutieren möchten.
Die Ergebnisse der Veranstaltung werden im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas gesammelt und für die weiteren Debatten zur Verfügung gestellt.
Relatório do evento
Am 3. Februar 2022 luden die EUROPE DIRECT Zentren Karlsruhe, Saarbrücken und Ulm zu einem World Café zur Zukunft Europas ein. Gemeinsam mit den Europa-Kennern Vincent-Immanuel Herr und Martin Speer diskutierten die Teilnehmenden Ideen für ein sozialeres und besser vernetztes Europa. Das Aktivisten-Duo stellte zunächst sein neues Buch „Europe for Future – 95 Thesen, die Europa retten“ vor. Abschließend trafen sich die Teilnehmer*innen in zwei virtuellen Kleingruppen, um basierend auf Ideen aus dem Buch über verschiedene Aspekte zur Zukunft Europas zu debattieren. Eine Gruppe befasste sich mit den Themen des vierten Kapitels des Buches „Europe for Future – 95 Thesen, die Europa retten“ um Möglichkeiten für ein sozialeres, gerechteres Europa zu entwickeln. Vincent-Immanuel Herr moderierte diese Diskussion und stellte zu Beginn die These 36 "Die EU soll sich zu einer Sozialunion entwickeln" in den virtuellen Raum. Hier wurde die Rolle der EU zur Setzung von Mindeststandards in Sozialsystemen betont. Die Teilnehmer*innen brachten aber auch Bedenken hinsichtlich bestehender Unterschiede bei den wirtschaftlichen Verhältnisse innerhalb der EU und des Verlusts von Einflussmöglichkeiten an. Es wurde zudem über EU-weite Anerkennung von Hochschulabschlüssen und Geschlechtergerechtigkeit (mit besonderem Blick auf Lohngleichheit und Parität im EU Parlament) gesprochen. Im Laufe der Debatte wurde der Begriff "Gerechtigkeit" erörtert und festgestellt, dass westlichere Mitgliedsstaaten, wie Deutschland und Frankreich, den Begriff anders definieren als östlichere Mitgliedsstaaten, wie Rumänien oder Bulgarien. So verbindet man damit beispielsweise in Deutschland meist Chancengleichheit oder Leistungsgerechtigkeit, in Bulgarien dagegen eher Ländergerechtigkeit. Die Teilnehmer*innen hoben deshalb die Wichtigkeit von Begegnungen hervor. Des Weiteren wurde über Steuergerechtigkeit debattiert. Dabei wurde z.B. vorgeschlagen, ein EU-weites Steuerregister einzuführen oder Gehälter von Manager*innen zu deckeln. Die andere Diskussionsgruppe beschäftigte sich mit Ideen rund um eine bessere Vernetzung Europas mit Blick auf die Themen Digitalisierung und Mobilität. Dabei stellte Martin Speer die These 47: "Kostenfreies Basisangebot für Nahverkehr in der EU" sowie die These 48: "Verankerung des Grundrechts auf einen schnellen und stabilen Internetzugang für alle EU-Bürger*innen" des fünften Buchkapitels vor und leitete im Anschluss die Debatte. Viel Potential sahen die Teilnehmer*innen beim Ausbau des Nahverkehrs in der EU, es stellte sich allerdings die Frage der Finanzierung eines kostenfreien Basisangebots. Man solle sich auf den Ausbau transnationaler Zugverbindungen und die Taktungen der Züge fokussieren. Diskutiert wurde über bestehende technische Unterschiede im Eisenbahnverkehr innerhalb der EU. So stellen unterschiedliche Kupplungen, Spurweiten sowie verschiedene Zugsicherungs- und Signalsysteme überwindbare Hürden dar, um die EU mit dem Zug ebenso gut wie mit dem Auto bereisen zu können. Weiterhin stellte sich die Frage der Zuständigkeit: sollte der Ausbau des Bahnnetzes kommunalpolitisch je Region geleitet werden oder flächendeckend von der EU? Zum Themenkomplex "Internetzugang" wurde über die Anonymität im Netz und damit einhergehende Sicherheitsfragen debattiert. Außerdem diskutierten die Teilnehmer*innen über Monopole wie die Suchmaschine "Google", möglichen Alternativen für die EU und Wege dorthin.Ideias relacionadas
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