Ekonomija aktar b'saħħitha, ġustizzja soċjali u impjiegi
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Um in ganz Europa sicherzustellen, dass jeder Mensch ein selbstbestimmtes Leben in Würde führen kann und um die Armut endgültig zu beseitigen soll jeder Mitgliedsstaat der europäischen Union ein Konzept für ein bedingungsloses Grundeinkommen ausarbeiten, dass jedem Bürger ausgezahlt wird.
Das Grundeinkommen muss eine existenzsichernde Höhe aufweisen, die selbstverständlich zwischen den einzelnen Staaten variieren kann.
Es muss ohne Pflicht zu einer Gegenleistung wie z.B. Arbeit und ohne Bedürftigkeitsprüfung ausgezahlt werden. Es muss als monatlicher Geldbetrag und nicht z.B. in Form von Gutscheinen Individuen, nicht Haushalten, zur Verfügung stehen.
Prinzipiell soll jeder Bürger den Anspruch auf ein Grundeinkommen haben, jedoch können Altersabhängig unterschiedliche Beträge ausgezahlt werden. So können z.B. Kinder unter 14 Jahren 400€, Jugendliche über 14 Jahren 600€ und Erwachsene 1000€ pro Monat erhalten. Das Grundeinkommen von Inhaftierten Personen kann für die Zeit der Inhaftierung als Teildeckung der Haftkosten verwendet werden. Zur erleichterten Finanzierung des Grundeinkommens können die Kosten einiger bestehender Sozialleistungen wie z.B. Arbeitslosengeld, Rente und Kindergeld in das Grundeinkommen fließen. Sollte sich ein Staat der europäischen Union entschließen, die Rente beizubehalten, so kann das Grundeinkommen vollständig mit dieser verrechnet werden und für Personen im Rentenalter als eine Grundrente dienen.
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Dan kontenut mhux xieraq?
Kummenti: 82
I have posted a similar idea,... fully agree with you.
Konverżazzjoni
Ich sehr von einem Grundeinkommen überzeugt.
Selbst in Deutschland fallen viele Menschen aus dem Raster. Und Deutschland scheint ja Sozialpolitisch doch sehr weitgehende Maßnahmen zu haben im vergleich mit anderen Mitgliedsstaaten.
Persönlich leide ich seit einiger Zeit an Depressionen. Mir es war anfangs kaum möglich mich durch das Gewusel an Hilfen zu kämpfen und die Anforderungen von Jobcenter, etc. zu befriedigen.
Auf der anderen Seite gibt es viele Stellen die nicht so einfach Geld rausrücken und Depressive gerne mal auf der Straße oder sonst wo landen lassen.
Momentan arbeite ich zwar Freiberuflich, kann aber aufgrund meiner Erkrankung nicht genug Geld zum Leben verdienen. Das werde ich dem Jobcenter erst einmal erklären müssen das ich Arbeiten kann, aber nur unter bestimmten Bedingungen und nur für kurze Arbeitszeiten.
Sich von Krankheiten zu erholen ist umso schwieriger wenn man sich die ganze Zeit um seine Finanzen sorgen muss.
Ich kann dem nur zustimmen.
Ich sehe Firmen die Steuerhinterziehung betreiben vor aller Welts Augen . Arbeitgeber die Zeitgesetze nicht einhalten bis hin zu kriminellen Handlungen Gewaltandrohung und und und.Das wäre eventuell ein Schutz gegen solche Banden
Ich stimme auch zu. Obwohl in Finnland wurde Test durchgefuhrt ohne grosse Begeisterung ausserhalb Menchen die teilnahmen. Soll erneut breiter getestet werden.
Konverżazzjoni
Lieber Johannes,
"Um in ganz Europa sicherzustellen, dass jeder Mensch ein selbstbestimmtes Leben in Würde führen kann und um die Armut endgültig zu beseitigen soll"...die EU alias jeder Mitgliedsstaat Freihandel und freien Kapitalismus wagen. Das schafft Wohlstand der nachhaltig ist und nicht auf Pump gebaut. Das Zeitalter künstlich niedriger Zinsen muss beendet werden. Am besten durch eine Abschaffung der Zentralbank indem ihr Privileg zurückgenommen wird eine politische Behörde zu sein. Es braucht mehr Freiheit, mehr Freihandel, mehr Kapitalismus. Dann kann die soziale Ungleichheit schrumpfen, denn sie ist Ergebnis der Inflationsepoche in der wir leben. Ich möchte, dass die Armen gesellschaftliche Aufstiegschancen haben ! Das geht nur, wenn die soziale Durchlässigkeit gegeben ist. Diese kann nur entstehen, wenn die staatlichen Eingriffe in die Marktwirtschaft zurückgenommen werden. Umverteilung baut auf künstlich niedrigen Zinsen auf und diese verursachen widerum Armut und Krisen.
Lieber Tommy,
in Deutschland sehen wir aktuell, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht. Befördert Ihr Vorschlag nicht diese Entwicklung?
Ich teile aber ihre Ansicht, dass es mehr Chancengleichheit geben muss.
Sie schlagen allen ernstes noch mehr Neoliberalismus vor, angesichts der Verheerungen die der Neoliberalismus bereits angerichtet hat?
Er hat angefangen wie ein Krebsgeschwür zu wüten seit Thatcher und Reagan. Zudem hat schon Piketty in seinen Büchern !bewiesen!, dass diese Art zu wirtschaften keinen sozialen Frieden bringen kann, da er nur einer sehr sehr kleinen Bevölkerungsgruppe zum Vorteil gereichen würde. Eine Zentralbank abschaffen wäre ja nur ein weiterer Schritt hin zur Deregulierung. Der Trickle down Effekt ist schon längst wissenschaftlich widerlegt.
Sie haben sicherlich noch nicht die Daten vom Paritätischen Wohlfahrtsverband mitbekommen zusammen mit den Daten von der Bundesbank für Deutschland?
Daraus gehen hervor, dass es in Deutschland insgesamt 6,95 Billionen Euro Privatvermögen gibt, aber von diesen fas 7 Billionen sind 64% im besitz von den reichsten 10% der Bevölkerung. und 30% davon sind im Besitz des reichsten 1%.
Das heißt also das Reichste 1% der Bevölkerung hat ca. 1/3 von den fast 7 Billionen € und dann 9% der Bevölkerung 1/3 und die restlichen 90% der Bevölkerung haben dann nur noch das letzte 1/3.
Dabei dürfte das, wenn wir aus der bekannten Verteilung von den 2/3 für das obere 10% der Bevölkerung die bekannten Mechanismen heranziehen und für die restlichen 90% eine Annahme machen, eine Verteilung ergeben, bei der die 40% oberhalb der 50% praktisch alles von dem verbleibenden letzten 1/3 unter sich aufteilen mit einer vergleichbaren Staffelung von ganz viel oben und ganz wenig unten.
Und Sie wollen mir da dann noch ernsthaft vorschlagen, das ganze kranke System noch weiter auf die Spitze zu treiben und auszureizen?
Ich denke, da werden Sie der AFD und deren Spießgesellen erst recht die Leute in die Arme treiben oder eine Revolution befeuern. Beides dinge die wir absolut nicht gebrauchen können. Da ist es erheblich billiger den sozialen Frieden zu schützen.
I completely agree with Tommy. Most of the wealth gap is caused by the central banks that have created asset bubbles that mainly benefit the wealthy. Cheap debt allows big institutional investors to access cheap margin, which gives them access to cheap leveraged gains and leads to economics crisis when the excesses become too high, leaving the middle class to pay the bill through inflation.
UBI will not reduce the wealth gap, it will worsen it.
You mention that 1% of the population has 1./3th of the wealth. but this is mostly in net worth. these are in assets that are usually never sold, if they were all sold, the actual wealth would be significantly less than 1/3th. These are all unrealized gains. The 1% may have 1/3th of the money but they do not do even close to 1/3th of the spending.
Problem ist das Zinsen Wirtschaftswachstum erzwingen und sich Schulden bei den finanziell Schwächsten anhäufen sobald die Wirtschaft nicht mehr schneller wächst als die Verschuldung. Das ist eines der größten Probleme mit dem Kapitalismus. Das System bricht theoretisch gesehen früher oder später zusammen weil zu große Teile der Bevölkerung überschuldet sind.
Wie es funktionieren soll die Zentralbank abzuschaffen kann ich nicht so wirklich nachvollziehen. Sollen die Banken ihr Geld selbst drucken? Ohne Rücksicht auf Inflation oder ähnliches?
Klar die Banken erschaffen momentan ja schon Geld "aus dem nichts", aber das hat limits und ist auf eigenes Risiko.
Naja das Risiko haben die Banken doch schon erfolgreich auf den Sparer und Steuerzahler abgewälzt.
Siehe Eurokrise. Da wurde doch der Rettungsschirm und die Zahlungsfähigkeit der Griechen etc. etc. nur so lange aufrecht erhalten bis die Banken ihre "Risiken" aus den Büchern raus hatten.
Das kann man auch als Veruntreuung von Steuergeldern beschreiben.
Kredite werden einfach durch den Buchungssatz Forderung an Verbindlichkeit mit neuem Geld erschaffen.
Dafür braucht eine Bank keine Spareinlagen (nur deswegen funktioniert ja das Geschäftsmodell von Visa, Mastercard und und also den ganzen Kreditkartenfirmen). Mit den Spareinlagen der Kunden geht die Bank nur ins Kasino aka Spekulationsbörse und Zockt.
Lieber Tommy Casagrande!
Vielen Dank für deinen Beitrag! Ich sehe dies genauso wie du!
Die Zentralbanken zerstören mit ihrer verbotenen Wirtschaftspolitik unsere Wirtschaft.
Alles was Sie mit ihrer negativ Zinspolitik erzielen ist die Rettung der massiv verschuldeten EU-Staaten ...bzw. nein, es ist nicht die Rettung, sondern ein in die länge ziehender ungesunder Prozess. Es ist ein künstlich Aufrechthalten eines kranken Geldsystems.
Für Staaten ist es einfach bequem sich verschulden zu können, ohne einer Konsequenz eines möglichen Staatsbankrotts. Den wird es nicht geben, denn die EZB springt ja ein als "lender of last resort".
Ich möchte Johannes Furch fragen, was er sich denn vorstellt woher das Geld für das bedingungslose Grundeinkommen herkommen soll? Fällt das vom Himmel? ... ja tut es zum Teil, denn die EZB pumpt Geld über ihre verbotenen Anleihekäufe und negativ Zinsens in den Markt.
Wer profitiert? Der, der als erstes an dieses neu generierte Geld kommt. (siehe Fortsetzung)
Und das sind in erster Linie die Staaten und die FInanzbranche und im Allgemeinen die Schuldner.
Jeder einzelne von uns der vernünftigt wirtschaftet und nicht verschuldet ist, schaut ins leere, weil die Inflation zugreift, bevor der Bürger etwas von dem neu geschaffenen Geld mitbekommt in Form von Lohnerhöhung.
Was hat das zur Folge, die Bürger können sich weniger leisten als zuvor und werden real ärmer.
... so, und was hat das nun zur Folge? Dass wieder nach dem Staat geschrieben wird, der Geld ausgeben soll, um diesen negativen Effekt auf die Lebenshaltungskosten auszugleichen und dies wiederum heißt der Staat verschuldet sich noch mehr.
Nun fangen wir an uns im Kreis zu drehen, denn nun muss die EZB wieder Geld drucken, damit der Staat nicht bankrott geht, oder die Zentralbank muss die Zinsen noch weiter ins negative drücken, damit die Staaten nicht unter ihrer Zinslast erdrückt werden.
Das ist einfach ein krankes System!!!
Konverżazzjoni
Ein bedingungsloses Grundeinkommen hat keine Akzeptanz bei vielen Menschen, die für ihr Einkommen hart arbeiten müssen. Deshalb schlage ich vor, solche Sozialleistungen statt Grundeinkommen besser Grundsicherung zu nennen.
Die Grundsicherung sollte bedingungslos sein, damit die Sozialbürokratie eingespart werden kann. Wichtiger als die Gerechtigkeit ist die Effizienz des Systems. Alles, was einfach ist begeistert die Bedürftigen. Komplizierte Systeme nützen nur denen, die zu viel Zeit für die Bürokratie haben. Das ist leistungsfeindlich.
Die Grundsicherung sollte nicht dazu dienen, jedem Menschen ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Das wäre nicht finanzierbar. Es sollte davor schützen, nicht auf der Straße zu landen und Hunger zu leiden.
Zusätzliches Einkommen darf nicht auf die bedingungslose Grundsicherung angerechnet werden. Im Gegenzug Abschaffung der Steuerprogression - ein Steuersatz ab dem ersten Euro. Hohe Einkommen finanzieren dann ihre Grundsicherung selbst.
Schließen Sie damit von sich auf andere?
Legen sie mal die Hand aufs Herz und beantworten Sie mal ganz ganz ehrlich, ob Sie den Job den Sie machen wirklich heiß und innig lieben oder nicht viel lieber einer anderen Beschäftigung nachgehen wollen?
Sie gehören offenbar zu denen die immer noch nicht begriffen haben, dass Lohnarbeit nur eine Untermenge von Arbeit ist.
Gartenarbeit ist auch Arbeit, für die Sie aber nicht vergütet werden. Ehrenamtliche Tätigkeit ist auch Arbeit, die nicht vergütet wird. Studieren ist auch Arbeit (Lernleistung) die nicht vergütet wird.
Es gibt da noch viel viel mehr Beispiele.
Dabei sind dann auch viele viele sozial wichtige und sinnvolle Tätigkeiten, welche dadurch aufgewertet werden, weil man sich nicht mehr über Lohnarbeit definieren muss.
Natürlich wird es auch einige geben die sich dann absolut auf die faule Haut legen werden, allerdings wird das eine verschwindend geringe Minderheit sein. Die Mehrheit wird sich dann halt anders beschäftigen.
Hand aufs Herz: Ich liebe meinen Job. Aber ich gebe zu, dass das nicht auf alle Menschen zutrifft.
Ich bin auch für eine bedingungslose Grundsicherung, nur ist meine Motivation eine andere. Ich möchte unser Sozialsystem verschlanken und Kosten sparen und Sie streben nach Gerechtigkeit.
Sie sagen: "Gartenarbeit ist auch Arbeit". Ja, nur können davon andere nicht satt werden. Das gilt auch für viele andere Beispiele sinnvoller Beschäftigungen.
Ein angenehmes Leben für jeden ist nicht finanzierbar, wenn jeder für sich entscheidet, welche Beschäftigung für das Gemeinwesen sinnvoll ist.
Gerechtigkeit ist eben auch wenn ich Gleiche gleich behandle und Ungleiche ungleich.
Das heißt eben auch wenn man sich zur Einführung eines Grundeinkommens entschließt, Jeder Bürger und Bewohner der EU dann Anspruch darauf hat weil vor dem Gesetz etc. alle Gleich sind.
Aber Es gibt auch Ungleichheit hinsichtlich der ökonomischen Potenz und da behandle ich die Ungleichen eben ungleich, in dem ich von den Reichen ungleich viel mehr Steuern und Abgaben verlange, weil diese das ohne Probleme bezahlen können.
Damit tritt die ökonomische Konkurrenz wie wir sie jetzt haben in den Hintergrund. Die Menschen die keine Arbeit haben werden entstigmatisiert.
Welche Arbeit als Sinnvoll oder Sinnstiftend angesehen ist bleibt jedem selber überlassen. Das ist dann genau wie bei der Wahl, etwas was das Gemeinwesen aushalten können muss, damit der soziale Frieden geschützt und erhalten wird. Nur auf diese Weise kann der AFD und anderen extremistischen Parteien das Wasser abgegraben werden.
Please sign the ongoing official EU petition for UBI - European Citizens' Initiative UBI:
https://eci.ec.europa.eu/014/public/#/screen/home
Every EU resident aged 16 years minimum is eligible to register for winning one year of UBI by 800 Euro/month.
www.ubi4all.eu
There is global recognition that in the last 20-30 years, we have prioritized economic growth, assuming that wellbeing would follow. We have been reminded recently that this is a mistake.
Nothing could be a more noble, uplifting and ambitious “raison d’être” for the EU than contributing to the happiness of the European citizens.
Such an unconventional, “out of the box” statement of purpose would also set an example and a benchmark for 0ther governments in the world.
I have made such a proposal in the topic "EU in the world" that I called "EU in pursuit of happiness"
UBI is an attractive idea, but will money make us all happy????
Ein Bedingungsloses Grundeinkommen finde ich eine super Idee. Ich würde jedoch dies nicht an einen puren Geldbetrag binden. Ideal fände ich folgendes:
- Jeder Mensch bekommt eine bestimmte menge Wohnfläche kostenlos (z.B. 35m²)
- Jeder Mensch bekommt eine bestimmte menge Grundnahrungsmittel (Obst, Gemüse, Mehl, ... - Aber keine 'Fertigprodukte')
- Der Nahverkehr (Bus, Straßenbahn, U-Bahn, S-Bahn, RB, RE) ist grundsätzlich Kostenlos - Und so Nahtlos und gut getaktet, dass man auch jederzeit überall hinkommt.
- Obendrauf ein kleines Taschengeld von 300-400€ für jeden Menschen.
Auf dieser Art würde man alle, egal ob man auf dem Land wohnt, wo Wohnraum quasi nichts kostet, oder z.B. in Berlin, absolut gleich behandelt. Auf diese weise wird man Ortsunabhängig best möglichst gleich behandelt.
Europe Day: 9th of May is ECI-Sign-Day, everywhere in the EU:
short video: https://youtu.be/nVb6hauFhos
website: https://eusignday.eu/
AND our ECI: "Start Unconditional Basic Incomes (UBI) throughout the EU" : https://eci-ubi.eu/
Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde, zumindest im Bürokratiemonsterland Deuschland, zu einem massiven Abbau derselben führen.
Zweitens teile ich die Auffassung, dass Menschen in Würde leben sollten, denn ich bin mit sicher, dass es selbst bei denen die dem bedingungslosen Grundeinkommen ablehnend gegenüber stehen, Konsens ist, dass jeder ein würdevolles Leben führen können sollte. Dazu zählt für mich auch die Freiheit von Zwang, ein bedingungsloses Grundeinkommen, erfüllt genau diese Prämisse und ermöglicht die Selbstverwirklichung eines jeden.
Ich habe auch einen Vorschlag zum Bedingungslosen Grundeinkommen gemacht, allerdings bin ich auch dafür, ihn eruopaweit einheitlich zu gestalten, um den Lebensstandard auch europaweit vereinheitlicht zu bekommen.
Zude habe ich auch eine Finanzierung vorgeschlagen, wie dieser sich selber tragen kann.
Wir brauchen dringend eine Reform unserer Sozialsysteme.
Das Rentensystem stößt wegen der demographischen Entwicklung an seine Grenzen. Viele Menschen können mit schlecht bezahlten Jobs keinen Beitrag zu ihrer Altersversorgung leisten und werden im Alter Sozialhilfe brauchen. Es geht auch nicht, das Renteneintrittsalter so lange zu erhöhen, bis die Menschen an ihrem Arbeitsplatz tot umfallen.
Auch die Besteuerung von Arbeit sollte durch Konsumsteuern ersetzt werden. Die Digitalisierung führt dazu, dass der finanzielle Spielraum der Regierungen eingeschränkt wird, da Computer und Roboter keine Sozialabgaben zahlen.
Finanziert werden könnte ein Grundeinkommen zum Teil über eine Finanztransaktionssteuer. Spekulationen mit Lebensmitteln und Rohstoffen nutzen nur einem sehr kleinen Teil der Menschheit.
Sehe ich genau so! Langfristig werden wir mit der Automatisierung und den hierdurch weg fallenden Jobs ohnehin nicht drumherum kommen. Also warum nicht jetzt den Grundstein legen?
Finanzierung: Meiner Meinung nach sollte jeder EU-Staatsbürger ein Konto bei der EZB erhalten welches nur für das Grundgehalt dient und man könnte ja anfangen mit bspw. 100 Euro monatlich (ohne Bedingungen) für jeden und es dann schrittweise erhöhen. Finanzieren würde ich das Ganze über eine Erhöhung des TARGET2 Pricings.
Sprich: Das für jede Überweisung beispielsweise 0,1% zusätzliche Steuern fällig werden. Wobei man hier dann auch irgendwie alle anderen Zahlungssysteme wie PayPal, Kreditkarte & Co erfassen müsste, damit niemand diese Grundgehalt-Steuer umgehen kann.
Durch einen kleinen Start (bspw. 100 Euro monatlich für jeden) könnte man auch das Ergebnis erst einmal beobachten und überwachen. Alles andere wäre meiner Meinung nach zu radikal.
Ein Rat: Befasst euch einmal mit dem Renteneintrittsalter und der Rentenzahlung in der Republik Oesterreich.
Dieses System sollte für alle EU-Länder verbindlich sein.
I agree with Tommy.
UBI is not a solution to the wealth gap, and it is going to result in lower productivity and lower standards of living. The EU should embrace capitalism in the way the USA has forgotten to over the years.
Not in favor
Konverżazzjoni
I suggest you work, save and invest.
With your investments people in firms of your choice will gladly work for you in Europe or globally.
Since there is the aforementioned way to achieve independence , why do you propose a shortcut to benefit from other people working for you?
The main problem is that work does not necessarily equal money.
A mother taking care of children barely gets enough money to take care of them (and herself).
Generally anything that has to do with children seems very underfunded over here.
There is a lot of work that is beneficial to society but doesn't net you any (or enough) money if you do it.
On the other hand there is a lot paid work that is directly or indirectly harmful to society.
There is also a problem with working conditions in a lot (if not most) companies. People regularly suffer from illnesses like burnout or depression because of this, and cannot find new work for the same reason. If work is not as much of a hard requirement, employers are forced to provide much better working conditions to their employees to keep them. Rather than relying on financial pressure to be able to exploit them.
Many people work hard, without getting s sustainable loan. They do not have any money to save and invest.
Ich mag die Idee des Grundeinkommens aber bin mir nicht sicher, inwiefern es sich positiv oder auch negativ auf die Produktivität des Landes auswirkt. Die Einrichtung eines regional beschränkten Testgebietes, mit zeitgleichem Tracking wie das Geld eingesetzt wird, fände ich jedoch klasse! So wird das bedingungslose Grundeinkommen derzeit auch in Südkorea getestet.
Konverżazzjoni
"Alles hat seinen Preis", sagt ein Sprichwort. Das gilt meines Erachtens auch für Arbeit. Ein "leistungsloses Einkommen" ist daher "wertlos" und damit sogar in gewisser Weise "würdelos". Gerade in Deutschland gibt es ein sehr dicht gestricktes Sozialsystem, den niemand "abstürzen lässt", der physisch oder psychisch nicht in der Lage ist seiner Leistung nachzukommen. Jeder Bürger hat meiner Meinung nach die Pflicht für die Gesellschaft "einzustehen", das heißt seine Leistung für die Gesellschaft einzubringen. Wer seine Leistung nicht erbringt, oder erbringen will, ist für mich ein "Gesellschafts-Schmarotzer".
Ein "nicht Leisten wollen" ist ein anderes Wort für schlichte Faulheit, es "das gute Leben führen", auf Kosten der Gesellschaft, also auf Kosten anderer. Das darf nicht sein, weil das dann letztlich "das Ende" einer jeden Gesellschaft ist. Sowas darf in der EU NIEMALS durchgesetzt werden, sorry.
Lieber Amulf Dietl,
ich bin mit Ihrem Einwand einverstanden, nur komme ich zu einem anderen Schluss.
Ja, wir sollten Faulenzer nicht mehr unterstützen als heute schon. Daher glaube ich auch nicht, dass wir mit einer bedingungslosen Grundsicherung ein schönes Leben finanzieren sollten. Auch dann nicht, wenn man es „gesellschaftliche Teilhabe“ nennt.
Vielmehr sollten wir durch eine bedingungslose Grundsicherung unsere Sozialbürokratie verschlanken. Ersatz der vielen Subventionen im Sozial- und Steuerrecht durch eine einheitliche Grundsicherung für das nackte Überleben. Dann kann auch jeder einen einheitlichen vollen Steuersatz zahlen. Das ist dann ein sehr einfaches Steuerrecht und die Besteuerung kann an der Quelle erfolgen.
Einfach ist gerecht. Noch gerechter geht nur in einem sehr komplexen System, das viele Menschen nicht mehr verstehen. Das nutzt nur denen, die die Regeln machen oder sich teure Berater leisten können. Und das erzeugt jede Menge Leistungsverluste.