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Wie steht es um die Niederlande nach der Wahl?
20/04/2021 13:39
2 comments
Wie zufrieden sind unsere Nachbarn mit dem Corona Management ihrer Regierung? Welchen Einfluss hatte Covid-19 auf die Wahl? Gibt es eine Strategie, wie die Niederlande nach der Corona-Pandemie „wieder aufgerichtet“ werden könne? Wie lange wird die Regierungsbildung dauern?
Darüber diskutieren:
Siebo Janssen | Europaexperte und Kenner der Niederlande | Politikwissenschaftler an der Ruhr-Uni Bochum im Bereich Europäische und Internationale Politik
Hilbert de Wal | Historiker aus den Niederlanden
Moderation: Jochen Leyhe, Lehrer für Politik und Französisch am Clara-Schumann-Gymnasium in Bonn
Seit Mitte Dezember befinden sich die Niederlande mit 17 Millionen Einwohnern in einem Lockdown und seit Januar gilt eine abendliche Ausgangssperre. Trotzdem steigen die Infektionszahlen und die Niederlande gelten jetzt als Hochinzidenzgebiet.
In dieser Zeit haben die Niederlande vom 15. bis 17. März 2021 ihr neues Parlament gewählt. Die rechtsliberale Partei VVD von Premier Mark Rutte ist mit 21,8 Prozent der Stimmen erwartungsgemäß stärkste Kraft geworden. Der neue Star am Politikhimmel im Nachbarland aber ist Sigrid Kaag, die mit ihrer linksliberalen D66 am stärksten zulegte und mit 15 Prozent klar auf den zweiten Platz landete.
Siebo Janssen | Europaexperte und Kenner der Niederlande | Politikwissenschaftler an der Ruhr-Uni Bochum im Bereich Europäische und Internationale Politik
Hilbert de Wal | Historiker aus den Niederlanden
Moderation: Jochen Leyhe, Lehrer für Politik und Französisch am Clara-Schumann-Gymnasium in Bonn
Seit Mitte Dezember befinden sich die Niederlande mit 17 Millionen Einwohnern in einem Lockdown und seit Januar gilt eine abendliche Ausgangssperre. Trotzdem steigen die Infektionszahlen und die Niederlande gelten jetzt als Hochinzidenzgebiet.
In dieser Zeit haben die Niederlande vom 15. bis 17. März 2021 ihr neues Parlament gewählt. Die rechtsliberale Partei VVD von Premier Mark Rutte ist mit 21,8 Prozent der Stimmen erwartungsgemäß stärkste Kraft geworden. Der neue Star am Politikhimmel im Nachbarland aber ist Sigrid Kaag, die mit ihrer linksliberalen D66 am stärksten zulegte und mit 15 Prozent klar auf den zweiten Platz landete.
37 Parteien sind zur Wahl für die 150 Sitze der Zweiten Kammer angetreten. Aufgrund der extrem niedrige Wahlhürde von nur 0,7 Prozent, ziehen insgesamt 17 Parteien ins Parlament ein, das ist die höchste Zahl nach dem zweiten Weltkrieg.
„Je mehr desto besser“ … „Das ist der Höhepunkt der Demokratie.“ wird Mark Rutte zitiert, der 76 Sitze in der Zweiten Kammer benötigt, um eine Regierung zu bilden. Kurz vor Ostern hat er nur knapp ein Misstrauensvotum überstanden, weil in Koalitionsgesprächen der Eindruck erweckt wurde, einen unliebsamen Kritiker, den Abgeordneten Peter Omtzigt, loswerden zu wollen. Auch das kompliziert die Regierungsbildung.
28
April 2021
18:00 - 19:30
Reference: cofe-MEET-2021-04-134
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Mark Rutte is wrong. 17 parties is bad for democracy. Many parties are too small to Control the government and make better Laws. We desperatly need a hurdle.
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